Zwei Orgeln in einer Kirche
Die Friedenskirche genießt neben ihrer Eigenschaft als Gottesdienststätte und Mutterkirche der Friedenskirchengemeinde eine enorme Anerkennung als Konzertsaal für verschiedenste musikalische Veranstaltungen.
Mit den beiden im Klang grundverschiedenen, aber auf den gleichen Ton stimmbaren und daher auch zusammen spielbaren Orgeln, dem Blüthner-Flügel und den Raummöglichkeiten für Chöre, Bands und kleine Orchester ist er einer der vielseitigsten, klanglich ausgezeichnetsten und atmosphärisch schönsten musikalischen Räume in Mönchengladbach.
Mit der einzigartigen Möglichkeit, zwei Orgeln gleichzeitig zu spielen, genießt die Friedenskirche ein Alleinstellungsmerkmal in der Region.
Durch Anordnung im Altarraum kann die romantische Orgel auch mit vorne agierenden Solisten und Ensembles zusammen zum Einsatz kommen, was aufgrund der räumlichen Distanz mit der Hammer-Orgel schwieriger wäre.
Die führenden evangelischen und katholischen Kirchenmusiker der Stadt sprechen sich daher einstimmig und eindeutig für die Wiederinstandsetzung der Orgel und Einbeziehung in den musikalischen Kalender der Stadt aus. Sie wird nicht als Konkurrenz empfunden, sondern als Bereicherung.
Traditionelle Musik gewinnt im Musikleben Mönchengladbachs nicht zuletzt durch die hervorragende Arbeit der Musikschule und das Engagement der Kirchenmusiker auch bei jungen Leuten einen immer wichtigeren Stellenwert.
Wir wollen die Vielfalt der Musikrichtungen bejahen.
Zum Vergrößern bitte auf das Foto der entsprechenden Orgel klicken!
Seifert-Orgel | Hammer-Orgel 1968 |
1. Manual Hauptwerk, C - f3, 54 Töne | 1. Manual Hauptwerk, C - g3, 56 Tön |
Bordun 16' | Quintadena 16´ |
2. Manual Schwellwerk, C - f3, 54 Töne | 2. Manual Schwellwerk, C - g3, 56 Töne |
Liebl. Gedeckt 16' | Gedackt 8´ |
Pedalwerk | Pedalwerk, C - f1, 30 Töne |
Violon 16' | Subbass 16´ |
Jalousieschweller | Jalousieschweller |
Registerschweller | Tremulant 2. Manual |
Diverse Koppeln | Diverse Koppeln |